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 AutorThema: Procs und Compilate
Moritz Kersten
Datum:05.11.01 18:52 Antwortenals Email verschicken (IsNoGood2000@aol.com) 


Hallo,

für eine der zukünftigen Profan-Versionen hätte ich auch noch 2 Wünsche:

1. Die Prozeduren sollten etwas Objektorientierter sein. Das heißt das jede Proc jede andere Proc finden kann, egal wo sie steht. Beispiel:

proc vorder
hinter
endproc

proc hinter
vorder
endproc

hinter finder vorder, aber vorder findet hinter nicht ! Das ist doof weil es ist nicht möglich 2, oder mehr, Procs zumachen die sich alle gegenseitig finden können. Wenn das realisierbar wäre könnte man wenigstens annäherd "Objektorientiert" programmieren.

2. Einen Trace-Modus für compilierte Programme. Ich hatte es schon sehr oft das ein Programm im Interpreter-Modus einwandfrei läuft und compiliert die "Exception EAccess..." Fehlermeldung ausgibt was daran liegt das irgendwo ein ; mit , vertauscht wurde, was schonmal leicht passieren kann wenn man die Shift-Taste einen Tick zu früh loslässt.
Da man während des Programmieren meistens nur im Interpreter-Modus testet, können so schonmal locker ein paar hundert Zeilen zusammen kommen in den der Fehler stecken könnte. So muß man mühsam Zeile für Zeile durchgehen oder Code-Teile entfernen (was noch mehr Fehler verursachen kann) und neu compilieren und gucken ob der Fehler noch auftritt und so denn Fehler eingrenzen.
Das ist beides nicht sehr zufrieden stellend, es würde ja auch reichen wenn "SetErrorLevel 2" darauf reagieren würde.

Das währe es, was ich mir für die Zukunft noch wünschen würde .
mfg Moritz


Thorsten
Datum:07.11.01 08:23 Antwortenals Email verschicken (galaxy@mrk-soft.de) 


>Wenn das realisierbar wäre könnte man wenigstens
>annäherd "Objektorientiert" programmieren.

Was hat das mit "Objektorientiert" zu tun ???.
Das ist eine Programierung, in der mit der Maus
Programmteile (Objecte) auf einem Screen geschoben
bzw. verschoben werden.




Moritz Kersten
Datum:08.11.01 02:01 Antwortenals Email verschicken (IsNoGood2000@aol.com) 


Hallo,

ich meine ja auch nicht "Objektorientiert" im sinne von VB oder C++ !

nenn es von mir aus auch modular Programmierung, da man sich so eine Prozedur machen könnte die von überall zu jeder Zeit aufgerufen werden kann.

"Das ist eine Programierung, in der mit der Maus Programmteile (Objecte) auf einem Screen geschoben bzw. verschoben werden."

Was meinst du damit ? Objektorientierte Programmierung wie ich sie kenne bietet Objekte die bestimmte Eigenschaften haben, auf die man zugreifen und sie ändern kann, z.B.:
Label1.Caption = "Versteh nicht was du meinst ?"
würde die die Caption eigenschaft von Label1 ändern und den Text reinschreiben. Das man da irgendwas mit der Maus verschiebt is mir neu ?

Moritz

P.S.: Hast du keinen Nachnamen, schämst du dich für ihn oder warum lässt du ihn immer weg ?



Sven Schmidts
Datum:08.11.01 21:26 Antwortenals Email verschicken (schmidts@flat2serv.de) 


Sorry, aber das verschieben von Objekten ist eher ein Nebeneffekt moderner Sprachen. C++ ist ebenfalls objekt-orientiert (erkennt man an dem ++), es gibt aber z.B. VMS (VAX) oder Linux Compiler ohne Oberfläche. OOP sollte wohl eher in Zusammenhang mit Klassenprogrammierung gebracht werden. Das aber nur mal so ...

Wie Du (Moritz) schon richtig schreibst, wäre das nicht schlecht. Bei der Gelegenheit könnte man den "Compiler" auch in Richtung "unnötige Variablen" etc. optimieren. Dazu muss es jedoch einen 2-Way-Compiler geben, der zweimal durchläuft. Das geht wieder auf Kosten der Performance und bringt sicherlich für Roland eine Menge Arbeit mit sich.

Mfg.
Sven Schmidts


Jörg Sellmeyer
Datum:08.11.01 22:38 Antwortenals Email verschicken (joerse@gmx.de) 


Hallo,
Ich wäre ja schon froh, wenn der Compiler das bemängelt,
was im fertigen Programm garantiert zum Absturz führt.
Z.B. ein Komma statt eines Semikolons bei bestimmten Befehlen
oder versucht mal das hier:
window 10,10,100,100
WaitInput
geht beim compilieren so durch, das Programm stürzt aber
mit 'nem Ausnahmezustand (oder so) ab.
Schöne Grüße
Jörg
P.S. Die Icons sind wirklich cool


Moritz Kersten
Datum:13.11.01 23:56 Antwortenals Email verschicken (IsNoGood2000@aol.com) 


Hallo,

sehr schwer kann ich mir das mit den Prozeduren eigentlich nicht vorstellen, da sie ja eigentlich immer am Anfang stehen, Profan müßte nur ein kleines Inhaltsverzeichnis anlegen, in dem Name und Position gespeichert werden, wenn es auf die Prozedur trifft. Ich hab allerdings auch keine Ahnung von der Materie mit der sich Roland da rum schlagen muß !

Warum kann die Speicherbitmap von Profan eigentlich nicht größer als 2000*2000 Pixel sein ? Ich krieg da immer nur die Fehlermeldung "Bitmap konnte nicht geladen werden", oder hängt das von meinem Rechner ab ?

mfg Moritz


Stefan Schnell
Datum: 23.11.01 11:05 Antwortenals Email verschicken (mail@stschnell.de) 


Hallo Community,
den Gedanken von Moritz einen Forward in Profan zu realisieren finde ich gut und möchte ich auch hiermit unterstützen. Manchmal ist die Trennung zwischen einer logischen Strukturierung eines Programmes und einer rein programmtechnischen sinnvoll und lässt sich dann mittels eines Forward besser gestalten.
Was ist Objektorientierung? Es ist die Kapselung von Daten und Code in einem Modul, z. B. zur einfachen Wiederverwendung. Diese Philosophie entstand Ende der 80er als Fortführung des strukturierten Ansatzes aus den Anfängen der 70er. Diese Kapselung bietet dann auch die Möglichkeit von Klassenbildung, Vererbung oder Polymorphie der Module, sprich sie können eingebunden und beliebig verändert werden, z. B. können Funktionen durch eigene Überschrieben werden. Mit diesem Ansatz haben sich auch die Aufrufkonventionen von Funktionen und Prozeduren erheblich verändert. Wie ihr seht steckt hier ein gewaltiger Ansatz dahinter, der nichts mit Mausobjekten oder ähnlichem zu tun hat...
Tschüss
Stefan Schnell


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