Autor | Thema: Variablen- und Schleifentypen und GOTO | | Datum:12.06.01 08:44 
(mail@stschnell.de) | |
Hallo Community,
was wünsche ich mir für eine zukünftige Profan-Version:
1. Die vorzeichenlosen Variablentypen BYTE (Zahlbereich von 0 bis 255) und WORD (Zahlbereich von 0 bis 65536).
2. Den Schleifentyp FOR i=1 TO 10 (mir ist schon klar, dass das auch mit WHILE realisiert werden kann, jedoch finde ich, ist hier der Gedankenansatz ein anderer und manche Probleme lassen sich so leichter formulieren).
3. Völlige Eleminierung der Befehle GOTO und GOSUB, da sich diese Funktionen auch mit korrekter Programmlogik abbilden lassen ohne nachher für den berüchtigten "Spaghetti-Code" zu sorgen.
Tschüss
Stefan
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| | | Datum:12.06.01 13:33 
(joerse@gmx.de) | |
Hallo Stefan,
Das was Du suchst gibt es tatsächlich schon genau so:
cls
whileloop 1,5'leider nicht in der Hilfe dokumentiert !
print &loop
wend
waitinput
Schön wäre noch ein dritter Parameter, der die Schrittweite angibt.
Viele Grüße
Jörg
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| | Datum:12.06.01 16:22 
(apollo@rw-net.de) | |
Seh ich genau so:
goto/gosub ganz raus.
eine For-to-Schleife ist imho nicht notwendig, aber die von Jörg vorgeschlagene Erweiterung von whileloop ist wünschenswert.
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| | Datum:12.06.01 21:27 
(NSp_ware@t-online.de) | |
Hallo,
zu GOTO und GOSUB gab es schon bei der PSP eine Diskussion. Meine Meinung dazu möchte hier noch einmal darlegen.
1. Es gibt Umsteiger von Basic kommend wie ich, die über jeden identischen Befehl froh sind, da der alte Code dann schneller unter Profan zum laufen gebracht werden kann.
2. Ich selbst nutze GOSUB inzwischen überhaupt nicht mehr, da PROC's den gleichen und besseren Service bieten.
3. Ich habe es in einigen Wandlungen meiner Quelltexte von Basic zu Profan noch nicht geschafft, auch das letzte GOTO zu eleminieren.
4. GOTO hilft mir bei der Fehlersuche im Interpretermodus, mit dem ich mal schnell den Programmfluß umleite.
5. Was bringt das Weglassen von GOTO und GOSUB bei Profan. Es wird deshalb nicht schneller. Und die paar Bytes in der Runtime dürften auch nicht ins Gewicht fallen.
6. Wer nicht will, nimmt die Befehle eben nicht.
Fazit: Möchte mich hiermit für den Erhalt von GOTO aussprechen. Der GOSUB-Befehl ist mir selbst ziemlich egal.
Norbert
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| | Datum: 16.08.01 13:32 
(frankabbing@12move.de) | |
Hallo,
Ich bin dagegen, zumindest GOTO sollte erhalten bleiben.
Das ist eine sehr elegate Methode, schnell mal zu Testzwecken bestimmte Teile des Hauptprogrammes zu überspringen, z.B. Vorspann, Länderauswahl usw. Wie gesagt, zu Testzwecken, jedesmal eine Whileschleife einzubauen, die sich quer durch das Hauptprogramm zieht, fände ich sehr umständlich.
Bis dahin,
Frank
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